Die Auseinandersetzung mit der Geschichte ist nie abgeschlossen

19,80
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Auschwitz gilt als die Chiffre der Vernichtung der Juden Europas. Am 27. Januar 2020 jährte sich zum 75. Mal die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers durch die Rote Armee.

Welche Relevanz hat dieser Tag für die in Deutschland lebenden Menschen – außer einer kurzen Sequenz in den Nachrichten? Wie kann in einer multiethnischen Gesellschaft an das Verbrechen an den Juden Europas erinnert werden? Und schließlich, wie kann Erinnerung gelingen, wenn die Taten immer weiter zeitlich wegrücken, wenn das Geschehen von Zeitgeschichte zu Geschichte wird?

Dieses Buch stellt die Ergebnisse einer Fachtagung der Initiative kulturelle Integration vor, die zu diesen Fragestellungen Antworten gesucht hat und bietet darüber hinaus einen Ausblick in die Zukunft des Erinnerns.

Die Autorinnen und Autoren sind: Ester Amrami, Aleida Assmann, Micha Brumlik, Saba-Nur Cheema, Johann Hinrich Claussen, Mark Dainow, Jo Frank, Viola B. Georgi, Raphael Gross, Elke Gryglewski, Hans Dieter Heimendahl, Doron Kiesel, Felix Klein, Dani Kranz, Shelly Kupferberg, Yael Kupferberg, Sylvia Löhrmann, Daniel Lörcher, Josef Schuster, Christian Staffa, Natan Sznaider, Ali Ertan Toprak, Mirjam Wenzel, Annette Widmann-Mauz, Lea Wohl von Haselberg, Mirjam Zadoff, Felix Zimmermann und Olaf Zimmermann.

Die Buchvorschau finden Sie hier.


Herausgegeben von Doron Kiesel, Natan Sznaider und Olaf Zimmermann
ISBN: 978-3-947308-30-9, 224 Seiten;

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